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Satinfo Nr. 13/97, vom 30.3.97




Satinfo Nr. 13/97 D (Autor: Norbert Schlammer)


Allgemeines:
Allen Lesern dieses Dienstes wunsche ich erholsame und gesunde 
Osterfeiertage, mit einige kleinen Ostergeschenken und vor Allem auch einem 
Spaziergang in der nun langsam zu neuem Leben erwachenden Natur.
Vielleicht haben sich auch einige neu der Schusselgemeinschaft zugesellt, 
diese begruse ich an dieser Stelle besonders herzlich und wunsche Ihnen wie 
auch allen Anderen viele interessante neue und offene TV-Programme und 
Radios via Satellit und naturlich auch viele interessante offene Ubertragungen 
aus allen Teilen der Welt, in der vor allem Friede herrschen moge, es keine Not, 
Kriege oder Katastrophen geben moge!
Einige Anrufer haben mich bereits mehrfach befragt, warum ich dies eigentlich 
mache, mich taglich mit den Programmen zu beschaftigen, von denen ich in 
vielen Falle nicht mal die Sprache beherrsche, warum uberlasse ich das Ganze 
nicht den netten Diensten mit den bekannten Vornummern, Neuigkeiten uber 
und zum Sat-Empfang zu verbreiten?
Meine Botschaft besteht darin, nicht einfach Dinge zu wiederholen, die ich 
von irgendwo gehort oder gelesen haben! Auch wenn es vielleicht seltsam 
klingt, ich will nicht nur trockene Zahlen und Informationen weitergeben, 
versuche diese in eigene Worte zu kleiden, damit die Leser dieses Dienstes 
auser Zahlen noch ein wenig Beiwerk bekommen. Vermutlich ist es wie mit 
Windmuhlenflugeln zu kampfen, sich gegen die in vielen Diensten verbreiteten 
Meinungsmache, mit einer eigenen Stimme zu Wort zu melden, aber ich bin 
nun mal der Auffassung, wer nur den Kopf in den Sand steckt und die 
Oberen Schalten und Walten last, wie sie es fur sich und ihre Konten fur 
richtig halten, der hat hinterher auch nicht das Recht, hinter vorgehaltener 
Hand daruber zu meckern. Nur dann, wenn nicht Alle das akzeptieren, was 
uns Kabelanbieter und Medienmogule mit ihren Programmpaketen anbieten, 
kann es auch weiterhin einen Zuschauerfreundlichen Sat-Himmel mit TV-
Programmen geben. Ich sehe mich an dieser Stelle nicht als Medienjournalist, 
der fur den Leser denkt und bestimmen will, was dieser fur gut und richtig 
befinden soll! Jeder hat seinen eigenen Kopf, den er nach Moglichkeit auch 
zum Denken nutzen sollte! Ich will nur Anregungen und Denkanstose geben, 
eine zarte Saat saen, ob diese dann aufgeht, hangt von Jedem selbst ab!
Nun zu den Sat-Neuigkeiten der vergangenenen Woche.

Neuigkeiten:
Expres 80 E:
Nach einigen Tagen der Abstinenz, kehrt urplotzlich zum Wochenbeginn auf 4,125 GHz, rz, wieder 
TV3 Rossija, in Secam, Ton 6,60 MHz, zuruck. Der Empfang ist ein wenig schwacher als TW3 
Moskwa/VTV4 und AST, jedoch sollte bereits mit etwa 150 bis 180cm das Programm zu sehen sein.
Auch RTR in der Fernost-Version sendet jetzt wieder auf diesem Satelliten in Secam, Ton 7 MHz, 
sowie Radio Rossii auf 7,50 MHz. Letzteres soll in den Altbundeslandern fast gar nicht empfangbar 
sein, in Deutschlands Haupstadt sind zum Empfang schon 220cm Festspiegel erforderlich und auch 
dann ist das Ganze sehr bescheiden, sprich, ohne Tresholdfilter kommt gar Nichts.
Vorbeugend mus ich an dieser Stelle sagen, das die C-Bandbeobachtungen der Stand vom 
Donnerstag sind, denn am Karfreitag hat das Sturmtief Sonja, meiner 360-er Maschendraht arg 
mitgespielt, so das sie seitdem nicht mehr funktionsfahig ist. So kann ich leider in nachster Zeit keine 
C-Band Beobachtungen an dieser Stelle weitergeben.

Gorizont 79,9 Grad Ost:
Dank OM Dr. med. Martin van der Ven der mir Infos uber die aktuellen Sat-Positionen zuschickte, 
kann ich an dieser Stelle sagen, das weiterhin im KU-Band auf diesem Satelliten, der im inklined 
Orbit steht, auf Gorizont 24, auf 11,525 GHz, h, in Secam, Ton 7 MHz, sendet.

Panamsat 68,5 E:
Wie ich es bereits mehrfach feststellte, ist an Sonnabenden und Feiertags, der NHK-Feed nicht 
zwischen 18 und 23 Uhr abgeschaltet. Dort wird in der Zeit nicht standig Programm gesendet, 
jedoch gibt es interessante unkommentierte Aufnahmen aus verschiedenen Orten in Japan, in denen 
Land und Leute zu sehen sind. Man mus also nicht unbedingt ins Internet gehen, um von irgendwo 
Aufnahmen mit einer fest installierten Kamera zu sehen, was inzwischen schon fast eine 
Modeerscheinung wurde. Hier konnte man wahrend der vergangenen Tage in NTSC, auf 12,602 
GHz, h, uber den NHK-Feed einen Einblick von Japan mit Land und Leuten, bekommen. Ohne dafur 
an einen Provider und die Deutsche Telekom AG, Nutzungsgebuhren zu bezahlen!
Auch codierte Ubertragungen konnte ich zwischen 8.10 und 8.30 Uhr, auf dem Transponder sehen, in 
Nokia-Line-Shuffel, allerdings mit offenem japanischem Ton. Dabei handelt es sich offensichtlich um 
Zuspiele fur Japan Business News. Ab 8.30 Uhr sind die Ubertragungen auf dem Feed jedoch wieder 
Offen. D.h. waren es bisher und bleiben es auch hoffentlich!

Turksat 42 E:
Das mehrere Tage auf 11,657 GHz, v, stehende farblose Balkentestbild, wurde inzwischen wieder 
abgeschaltet. Ubertragungen konnte ich dort keine beobachten.

Gorizont 40 E:
Offensichtlich sendet RDV hier auf 3,875 GHz, rz, codiert, Ton 7 MHz, nicht taglich!
Zu Wochenbeginn war davon hier nichts zu sehen, jedoch in der Nacht vom Donnerstag zu Karfreitag 
(27,/28.3.), war es bereits vor 23 Uhr, hier aufgeschaltet. Bild naturlich verschlusselt, nur der Ton war 
ohne Decoder empfangbar. Diese Sendezeit ist jedoch ein Beweis dafur, das es nicht mit der 
Ausstrahlung in D2-MAC, auf Eutelsat 16 E, 10,987 GHz, h, identisch ist, denn dort ist nachtlich erst 
um 1 Uhr Sendebeginn!

Kopernikus 28,5 E:
Nachdem meine Anfrage wahrend der vergangenen Woche 2:1 fur weitere Digital-und Analog-News 
gemischt ausging, kann ich in dem Dienst mit ruhigem Gewissen meine Berichte weiterhin so 
plazieren wie bisher. Danke fur die Resonanz.
Da ich mehrfach wegen des Zeilenumbruchs angesprochen wurde, dies liegt am jeweiligen Provider, 
der bestimmte Konvertierungen nicht umsetzt. Da es aber mittlerweile mehrere Anbieter gibt, bitte ich 
die Leser deshalb um Verstandnis dafur.
Auf 11.477,00 MHz, h, gibt es mit der Symbolrate 30,000 und FEC 3/4, wie bisher die 3 Kanale Cable 
Plus Film, Prima TV und Test. Allerdings ist uber das interne Menu der d-box nur noch mit den Pids 
40A0/4050 und 40A1/4054, etwas zu empfangen. Unter Test wird nun bereits CT1 vermutlich codiert! 
Schade, keine gute Osteruberraschung!
Wer jedoch zu nachtschlafender Zeit, so gegen 01.30 Uhr, auf 11.666,00 GHz, h, oder 12.506,00 
GHz, v, kann dort mit den Audiopids 5024, bzw. ein Klassikmusikprogramm horen, wenn er bei 
seinem TV-Gerat den Ton auf nur einen Kanal stellt. Um welchen Sender es am 30.3. dabei handelte, 
fand ich allerdings nicht heraus!

Kopernikus 23,5 E:
Wie ich den Infos von OM Karl Michael Gierich entnehmen konnte, plant Sat 1, als letztes Analog-
Programm, am 31.3. die Abschaltung auf diesem Satelliten, auf 11,475 GHz, h.
Im DSR-Paket hat uns die Deutsche Telekom AG, auf 11,625 GHz, h, nichts Neues beschert, nach 
wie vor sind nur 15 Radios zu horen, auf Programmplatz 6 ist nur eine Ansageschleife und die Sender 
blieben unverandert.
In Digitalien hat OM Jannicke festgestellt, das jetzt auf 12.746,00 MHz, v, mit der Symbolrate 5,998 
und FEC 3/4, zwar wie bisher die Sendung WDR Koeln kommt, jedoch ist dort ein strahlendes Dia zu 
sehen, auf dem mitgeteilt wird, das hier der Ereignis-und Dokumentationskanal von ARD/ZDF, 
Phoenix, senden wird. Wie mir geruchteweise zugeflustert wurde, soll es ab 7. April losgehen!
Bleibt es bei den bisherigen Sendedaten kann nur eine geringe Zuschauerzahl von Anbeginn an das 
Programm sehen. Namlich nur die, die auf Kopernikus 23,5 E schwenken und die, die z.Zt. eine d-
box ihr Eigen nennen, denn mit der Mediabox ist kein Empfang moglich und ob es den Mascom 
bereits jetzt in Millionenstuckzahlen in Deutschland gibt, wage ich zu bezweifeln. Da ich an auf Grund 
dieser Mitteilung nicht wieder von der Augsburger Fa. Protest e-mails erhalten mochte, betone ich, 
das ich den erwahnten Masocom bisher nur aus der Telsatellit kenne und daher keine weitere 
Angaben dazu mache. Wie OM Mike Bauerfeind in seinen Digital-News mitteilte, bekam er die 
Zusage ein entsprechendes Gerat zu testen und den Bericht will er dann in Kurze veroffentlichen. Auf 
Grund des bisher frostigen Verhaltens der bereits erwahnten Firma sehe ich keine Chance von dort 
ein Testgerat zu bekommen, zumal das schriftlich zugesagte Grundig-Testgeat bisher hier auch noch 
nicht ankam.

Astra 19,2 E:
Inzwischen ist fur alle Zaungaste der Zugang zu allen Nethold-Skandinavien-Kanalen dicht. Auch 
HALNORDIC ist jetzt auf 11.953,50 MHz, h, verschlusselt.
Offensichtlich ist es den Veranstaltern von Multithematique auf die Dauer wohl doch zu eintonig, auf 
mehreren Kanalen stets Teile des gleichen Videos auszustrahlen.
Denn jetzt ist auf bei DT 90 CH2, DT 90 CH6 und DT 90 CH 7, jeweils ein Testbild von Canal+ zu 
sehen. Besonders aktuell ist dieses Dia jedoch auch nicht, denn es ist vom 08-01-97 um 17:28:21!
Bei DT 90 CH3, gibt es Nichts zu sehen, dafur ist unter den 3 Sprachen bei Sprache 1 ein Radio zu 
horen, Europe 1.
Wer nun eine d-box hat und versucht das Radio damit dort zu horen, dem wird dies wohl nur mit dem 
Eingeben der richtigen Pids gelingen. Ohne Probleme kann es jedoch mit der Mediabox empfangen 
werden. Frequenz des Paketes ist 12.207,00 MHz, v.
Im Sogecable-Paket, auf 11.973,00 MHz, v, hat z.Zt. Canal+, eine offene Phase.
Allerdings haben auch hier die Besitzer einer d-box das Nachsehen, denn das Bild ist zwar zu sehen, 
jedoch Ton nur uber das interne Menu zu empfangen. Mit der anderen Box kommt Beides 
problemlos.
Bei Premiere gab es am heutigen Abend (29.3.), bei PPV1, den Werbetrailer fur das Paket anstelle 
eines Spielfilmes fur 6 DM.
Allerdings war das Ganze auch wieder nur fur Premiereabonnenten zu empfangen, denn mit der d-
box kam es nicht.
In Deutschland werben halt unsere beiden Pay-TV-Pioniere, ein wenig anders als in anderen 
Landern. Namlich nur der, der bereits ein Abo hat, kann den Werbetrailer dafur auch sehen!
Daher sollten eigentlich alle Medienstrategen nicht stets auf die knickrigen Deutschen wettern, 
sondern auch dies mal bedenken. Immerhin hat z.B. AB Sat extra fur seine Werbung auf Eutelsat 
13 E auch einen analogen Transponder angemietet! Wer allerdings nur Insidern etwas uber seine 
Pakete verrat, der sollte sich eigentlich auch nicht wundern, wenn er keinen grosen Zuspruch 
bekommt.
Doch deren Vermarktung ist ja nicht mein Problem.
Von den spanischen pay-per-view Angeboten kann man auch ohne Abo des ofteren ein Dia sehen.
Am heutigen Abend z.B. bei Taquilla 5 und 8 auf 12.246,00 MHz, v.
Einen neuen Kanal unter einem ganz seltsamen Namen gibt es auch auf Astra.
Eigentlich sollte es dem Namen nach ja nur was fur Strahlemannlein und Weiblein sein!
Der Name lautet-Atomic TV. Hoffen wir, das es dort keine Werbekampagne fur den Kampfeinsatz 
von Atomwaffen ist.
Doch dies scheint wohl nicht so zu sein, denn vermutlich wird dort igendwann ein polnisches TV-
Peket von ATV aufgeschaltet, das ja bisher nur mit einem analogen TV-Programm auf Amos zu 
finden ist und damit wohl verstandlicherweise keine grosen Einschaltzahlen in Polen erzielen wird!
Das es sich um ein polnisches Programm handeln wird, ist mit der Mediabox zu sehen, da dort die 
Sprachenkennung Polnisch kommt.
Bisher gibt ist dort jedoch nur ein Balkentestbild mit der Aufschrift Betzdort Uplink zu sehen und ein 
Meston zu horen. Ubrigens bringt die Mediabox dort noch einige weiteren Kanale ohne Kennungen.
Gesendet wird auf Transponder 99, 12.382,50 MHz, h.
Wie OM Thorsten Neumann mitteilte, sendet jetzt nachmittags auf 11.836,50 MHz, h, TVBS Europe 
aus China, in offenem MPEG-2. Wie Thorsten von der SES erfahren hat, wird es jedoch in Kurze 
verschlusselt und nur noch Nachts ist dann wie bisher The Chinese Channel auf dem Transponder ab 
1 Uhr, Offen zu sehen.
Nun bin ich kein Freund von pay-TV, will an dieser Stelle jedoch auch meine Ansicht zu Classica 
weitergeben. Es wird im DF1-Paket fur 10 DM im Monat, vermarktet. Classica bietet, so mein 
Eindruck, dem an Kultur interessierten Zuschauer viel Interessantes aus Konzert, Ballett, Oper, 
Beitrage uber grose Kunstler, Komponisten, etc. Zu empfangen ist es auf 12.090,00 MHz, v.
Da ich, um die Mediabox in Aktion erleben zu konnen ein Premiere-Abo nehmen muste, kann ich 
auch beide Pakete miteinander vergleichen. Auch wenn man mir wieder Einseitigkeit vorwerfen 
wird, aber nicht nur die d-box kann vom rein technischen her, weitaus mehr, als die d-box, auch die 
Programminhalte sprechen ganz andere Zielgruppen an!
Wie sollten auch 2 Kanale das Gleiche wie 30 bieten konnen, zumal auch von den Abogebuhren DF1 
billiger ist und dafur mehr beinhaltet!
Jedoch kann Jeder selbst entscheiden, ob er uberhaupt pay-TV mochte.
Nun Themenwechsel. Namlich zu MPEG-1/Layer II, wie es immer so schon die Experten 
auszudrucken pflegen, unter dem sich der Normalsterbliche jedoch relativ wenig vorstellen kann!
Gemeint ist der Empfang von ADR und DMX. Nachdem nun Eutelsat vehement dementiert, das es 
jemals ADR auf seinem Satellitensystem geben wird, auch die Tests dort seit einiger Zeit nicht mehr 
stattfinden, wird wohl diesem Radiosystem nur zaghafter Erfolg auf dem Astrasystem beschieden 
sein!
Trotz vieler Ankundigungen sind weiterhin nur 53 ADR-Radios (incl. Tests) und 56 DMX-
Audioprogramme mit diesem Ubertragungssystem zu horen.
Wie mir zu Ohren gekommen ist, will ja nun die ARD, das ihre Programme nach dem Verfahren 
aufgeschaltet werden. Allerdings scheinen dem wohl auch nicht alle Rundfunklandesanstalten zu- 
stimmen zu wollen, immerhin sagt der SFB weiterhin, das er ja will, nur nicht kann, da er nicht weis 
wo und das Geld dafur nicht ubrig hat! Der ORB will nun wohl doch auch weitere Radios im ADR-
Verfahren aufschalten, allerdings erst nach dem 1.1.98.
Das soll fur mich Anlas sein, an dieser Stelle einmal ein paar Gedanken zu Empfangern zu ausern, 
die dafur z.Zt. auf dem Markt sind, denn ohne diese ist ja von der ganzen Rundfunkvielfalt im ADR, 
nichts zu horen!
Eigentlich hatte ich bereits vor einiger Zeit die Absicht den UFD 231 zu testen, allerdings bekam ich 
von der Herstellerfirma den Hinweis, das davon keine Testgerate zur Verfugung gestellt werden, 
sollte mich zwecks Anfrage evtl. an die Chefredakteurin der Telesatellit wenden. Das erubrigt sich 
allerdings, da ja fur das Satellitenfachmagazin dr. dish die Tests durchfuhrt. Also blieb mir nichts 
weiter ubrig, als abzuwarten und Tee zu trinken, bis mir uber die Fa. Keding mal solch ein Empfanger 
in die Hande gerat. Als Osterei, ist der nun hier und somit kann ich an dieser Stelle auch einen 
kleinen Testbericht weitergeben.
Vorweg mus ich dazu jedoch sagen, das es kein Seriengerat ist, gab nur eine Kleinserie, die uber 
den Sat-Fachhandel ausgeliefert werden und uber Kathrein-Versandbetriebe geordert werden 
konnen. Denn der Nachfolger ist schon in Prospekten prasent, der UFD 232, allerdings bisher nur 
als Muster, denn im Herbst soll erst die Produktion anlaufen, nachdem er auf der IFA den staunenden 
Messebesuchern vorgestellt wird. Vielleicht gelingt es mir zumindest schriftliches Material daruber zu 
erhalten, denn vom UFD 231 gibt es dieses nicht. Dann wird dies in einer der nachsten 
Radiojournalausgaben veroffentlicht, evtl. mit diesem Testbericht.
Ich vermute, das einige Leser dieses Dienstes den UFD 230 kennen, ein Gerat, mit dem der Kunde, 
so meine Ansicht, gut bedient und zufrieden sein kann, da dort das Preis-Leistungsverhaltnis stimmt! 
Er ist ja bereits seit der IFA vor 2 Jahren im Handel. Damals gab es DISEqC nur in einigen 
Konstruktionsburos und das konnte bei der Produktion naturlich nicht berucksichtigt werden auch 
hatte das Gerat sowohl den Vor-als auch Nachteil, das Radiotext und Senderkennungen von ADR 
und DMX nur uber einen Monitor sichtbar sind, nicht am Gerat selbst. Aber es kann immerhin 200 TV, 
100 analoge Radios und 100 DMX-Programme empfangen, hat in der Werksversion bereits mehrere 
Sat-Positionen vorgespeichert etc. Mein bisheriger Eindruck, fuhre seitdem einen Dauertest damit 
durch, ein guter Empfanger, der mich bisher auch noch nie im Stich gelassen hat, problemlos 
funktioniert!
Im Gegensatz zum UFD 230 der ja TV, Analog-Radio und ADR/DMX kann, ist der UFD 231 ein 
Radio-Satelliten-Receiver, der kein TV kann, nur den Ton davon horbar macht.
Er hat er das gleiche Gehause wie der UFD 230, auch die Vorderseite unterscheidet sich vom 
Aussehen nicht. Links Kartenschlitz fur die DMX-Smartcard, daneben Klinkenbuchse fur Kopfhorer, 
dann 2 schwarze Drucktasten, fur die Programmwahl (Umschaltung Analog-Radio, DMX, sowie ADR), 
Displayfenster das 2 Zeilen fur je 16 Zeichen enthalt, sowie links unten der Ein-und Ausschalter.
Die Ruckseite sieht funktionsbedingt naturlich etwas anders als der Vorganger aus.
Links Steckbuchse fur das Netzkabel, rechts davon Databuchse (Westernstecker 8-polig) fur den 
Anschlus eines externen Infrarotsensors, bzw. Copy-Programmer UFP 10. Wobei gesagt werden 
mus, das naturlich eine FB zum Gerat mitgeliefert, im Preis inbegriffen ist. Diese FB ist ubrigens 
baugleich der fur den UFD 230, nur die Tastenzuordnung ist etwas verandert.
Das Sat-Signal wird uber eine F-Buchse an der Ruckseite zugefuhrt. Rechts davon ist eine 9-polige 
Subminbuchse, fur ein Interface mit dem PC. Daneben sind 2 Optoausgange einer in Cinch fur 
elektrischen  Ausgang und einer im EAIJ-Standard fur Optokabel. 4 Analog-Cinchausgange fur Audio, 
jeweils 2 fur links und rechts, sind ebenfalls vorhanden. Das Ausgangssignal ist bei den Einen 
regelbar, bei den Anderen nicht.
Fur den, der nur Astra, bzw. Eutelsat 13 Grad Ost empfangen will, fur den ist das Gerat ein sehr guter 
Empfanger! Wer jedoch mehr will, etwa ein Sat-DXer, der kommt leider sehr schnell ins Grubeln, 
denn die Anzahl der speicherbaren Audioprogramme ist begrenzt! Analog sind nur 100 moglich, DMX 
120 und ADR nur 100! Sicher - noch ist dies fur ADR ausreichend, sind mal gerade 53 vorhanden, 
aber wer kauft sich evtl. in einigen Monaten bereits einen neuen Empfanger, es sei denn die 
Speicherkapazitat ist aufrustbar, was ich allerdings nicht weis!
Der automatische Sendersuchlauf funktioniert nicht bei den analog-Radios, nur bei DMX und ADR. 
Dort wird ja automatisch die Senderkennung, Radiotext, Genre, etc. mitgesendet. Bei Analog-Radios 
mus der Name freilich selbst eingegeben werden und dafur sind mal ganze 5 Ziffern reserviert. Was 
mir personlich als zu wenig erscheint, da ja 2 Zeilen vorhanden sind, auf denen 16 Zeichen Platz 
finden!
Zum Exotenempfang analoger Radios ist das Gerat nicht geeignet, denn fur Stereo sind die Paare 
7,0/7,20, 7,38/7,56, 7,92/8,10, sowie 8,10/8,28 MHz, fest zugeordnet. Der Abstand, auch bei 
manueller Frquenzeingabe liegt stets bei 180 kHz, zwischen Links und Rechts. Was dem nicht 
entspricht, kann nur in Mono gehort werden. Der Audiofrequenzbereich geht von 5,00 bis 8,82 MHz. 
Einstellbar ist Mono Schmal, Mono Breit, sowie Stereo. Bei Mono Schmal und Stereo gilt die 
Einstellung DNR/75us, bei Mono Breit kann zwischen der Deemphase 50us und J17, gewahlt werden. 
Bei Mono Schmal und Breit kann per Tastendruck zwischen 5,80, 6,50, 6,60, 6,65, 6,80, 7,02, 7,20, 
7,38, 7,56, 7,74, 7,92, 8,10 und 8,28, umgeschaltet werden, es kann jedoch, wie bereits erwahnt auch 
manuell die Frequenz zwischen 5,00 und 8,82 MHz, eingegeben werden. Als Tonhauptuntertrager 
werden 5,80 bis 6,80 MHz, definiert.
Fur ADR bzw. DMX gibt es die Einstellungen Stereo, Mono 1 oder Mono 2.
Es sind folgende Empfangsparameter fur Radioprogramme einstellbar. Empfangsfrequenz (in MHz, 
5-stellig), Polarisationsebene (hor low oder high, sowie vert low oder high), Satellit (sind 4 moglich mit 
Ziffern 1 bis 4), Videohub (16 oder 25 MHz), Oszillator (sind insgesamt 4 unterschiedliche mit LO 1 
bis LO 4, moglich), Audio-Modus (Mono Schmal, Mono Breit oder Stereo), Audiofrequenz (3-stellig in 
MHz, siehe Oben), Audio-Deemphase (bei Stereo bzw. Mono Schmal fest zugeordnet DNR/75us, bei 
Mono Breit wahlbar zwischen J17 oder 50us) und Programmnamen (5-stellig). Die beiden 
letztgenannten Einstellungen gelten nur fur analoge Radios.
Falls einmal die FB verlegt wurde, kann auch uber das gleichzeitige Drucken der 2 schwarzen 
Druckknopfe an der Geratevorderseite zwischen den einzelnen Modi ADR, DMX, Radio (analog) und 
Favorite umgeschaltet werden.
Als Lieblingsradios konnen insgesamt 200 Programme zu jeweils 40, in 5 Banken unter Favorite 
abgespeichert werden.
Bei ADR/DMX konnen Titel, Interpret, Album, Autor, CD, sowie falls bei ADR vorhanden, auch 
Radiotext angezeigt werden. Was angezeigt werden soll, wird nach Tastendruck von MODE und i, auf 
der FB, festgelegt. Falls der letzte Musiktitel angezeigt werden soll ist dies bei ADR/DMX nach 
betatigen der BACK-Taste der FB moglich. Bei ADR/DMX konnen die einzelnen Sender zusatzlich 
zur Zifferneingabe auch uber einzelne Sparten (insgesamt 10), ausgewahlt werden.
Die zum Gerat mitgelieferte Beschreibung ist sehr ubersichtlich und leicht verstandlich. Wer nicht 
standig in der Bedienungsanleitung wuhlen mochte, fur den ist auch eine mehrseitige 
Menustrukturauflistung vorhanden, die in einem Schnelluberblick darstellt, welche Funktionen uber 
welche Tastenabfolge ausgelost werden.
Dieser Audioreceiver enthalt eine Palette umfangreicher Konfigurationsmoglichkeiten im Grundmenu, 
die das Zusammenspiel mit vielfaltigen Anschlusmoglichkeiten erlauben. Geeignet ist er auch fur 
Schielenden Empfang, denn im DISEqC-Menu ist 22 kHz, Tone Bust und Full DISEqC, einstellbar. 
Es konnen auch 4 unterschiedliche Oszillatorfrequenzen vorprogrammiert werden, jedoch ist er nicht 
C-Band tauglich, da die LOF nur zwischen 9000 und 12000 MHz, einstellbar ist.
Die Menusprache kann zwischen Deutsch, Englisch und Franzosisch umgeschaltet werden.
Ausfuhrliche technische Daten erspare ich mir an dieser Stelle, diese konnen von der Herstellerfirma 
erfragt werden. Nur noch ein paar Eckpunkte mochte ich erwahnen.
Der ZF-Bereich liegt zwischen 950 bis 2150 MHz, ZF-Bandbreite 27 MHz, Eingangspegelbereich 47-
78 dBus, FM-Schwelle <7 dB. Digital wird MPEG-1/Layer II empfangen, Bandbreite 130 kHz, 
Frequenzbereich 20 Hz - 20 kHz, Frequenzbereich 0,18 - 8,82 MHz.
Bei Analog-Radioempfang ist der Frequenzbereich zwischen 5 und 8,82 MHz, Bandbreite Breit 
entspricht 280 kHz, Mono Schmal/Stereo, 130 kHz. Die Deemphase ist bei Mono Breit 50 us oder 
J17, fur Mono schmal/Stereo ist es adaptiv und 75 us Wegener Panda. Der Frequenzbereich liegt 
zwischen 40 und 15 kHz.
Leistungsaufnahme ist <25 W, Grose 440x100x360 mm, Gewicht ca. 2 kg.
Mein Gesamteindruck, ein sehr guter Audioempfanger, der nur noch wenige Wunsche Offen last, der 
Empfang ist hervorragend und exzellent, was die Tonqualitat anbetrifft. Aber auch die 
Anschlusmoglichkeiten sind optimal (2x opto und 2x analog-Ausgange).
Auch die Storanfalligkeit gegenuber Storsignalen (Deutsche Telekom AG auf Nachbarfrequenzen in 
Ballungsgebieten), ist wesentlich geringer, als dies bei dem von mir getesteten UFD 230 der Fall ist!
Ich kann an dieser Stelle der Herstellerfirma bescheinigen, das sie sich bemuhte einen 
kostengunstigen, qualitativ hochwertigen Audio-Satreceiver auf den Markt zu bringen.
Der Nachfolger wird ja bereits in Kurze in Produktion gehen. Er hat im Gegensatz zum UFD 231, 
keinen Kartenschacht fur eine Smartcard und kann daher kein DMX empfangen, jedoch wird er neben 
analog-Radio und ADR und TV-Empfang ermoglichen.
Mir sind nur wenige Schwachstellen aufgefallen, die evtl. fur spaterere Gerategenerationen 
berucksichtigt werden konnten.
Erwahnen mochte ich sie an dieser Stelle dennoch, obwohl ich weis, ein Optimum wird niemals 
erreichbar sein, es wird immer Kompromisse geben mussen.
1. Bei Analog-Radios erscheinen mir die nur 5 Ziffern fur den Sendernamen zu gering.
2. Die Anzahl der Speicherplatze auch fur ADR und DMX und Analog-Radios, sollte meiner Ansicht 
nach auf mindestens jeweils 200 erhoht werden, damit der Empfanger auch Zukunftssicher ist.
3. Das Display an der Geratevorderseite sollte groser und ubersichtlicher sein, mit mehreren Zeilen 
untereinander. Etwa so wie beim DSR-Tuner Sony 1000ES!
4. Die Stereopaarzuordnung mit 180 kHz aufheben, damit auch Stereoempfang mit anderen 
Zuordnungen moglich ist.
6. Einstellmoglichkeit der LOF erweitern, damit auch C-Band Empfang moglich wird.
Nun jedoch zu den Sat-News der vergangenen Tage.

Eutelsat 13 E:
Auf 11,766 GHz, v, sendet weiterhin AB Sat einen Trailer fur sein Digitalpaket. Dabei lauft eine 
Schrift mit, auf der angekundigt wird, das Fragen zum boquet von AB Sat, unter 08.03.02.02.02, fur 
1,49 France pro Minute, beantwortet werden. Nun denn Voila, steht allerdings nichts dabei, das das 
Ganze auch in Germany abonnierbar ware!
MCM sendet bisher weiter analog, Offen, auf 11,304 GHz, h, und soll Geruchten zu Folge, ab 1. April 
verschlusseln. Es sollen bereits Nachts auf dem Transponder codierte Sendungen in MPEG-2 
ausgestrahlt werden. Zwar konnte ich die noch nicht sehen, jedoch kamen mit der Mediabox bereits 
die Kennungen CFI und MCM. Freilich auf welchem Transponder verrat sie mir ja nicht und mit der 
Mediabox wurde davon leider nichts eingeladen!
Da mich mehrere Anrufe dazu erreichten, kann ich nur wiederholen, das ich auch nicht weis, wie das 
polnische Programm, das nachts auf dem Polsat 2, Transponder, 11,345 GHz, v, zu finden ist, 
entschlusselt werden kann. Die Farben sind verkehrt, auch eine Umschaltung auf PAL Negativ, 
andert daran nichts!
Wer nicht die englische Sprache beherrscht, kann das deutschsprachige Medienmagazin von EBN, 
11,268 GHz, h, auf dem Tonuntertrager 7,02 MHz, in Deutsch horen.
Im TPS-Testpaket auf 12.542,00 MHz, v, haben sich die Techniker in Frankreich mal einige 
Neuerungen ausgedacht. Das dort standig die Programme wechseln, daran haben sich sicher 
bereits die meisten Zuschauer gewohnt. Ungewohnlich wird es allerdings, wenn das Paket mit der 
Symbolrate 27,500 nicht mehr eingeladen wird. Tja, dann hilft halt nur probieren. Mehrfach konnte 
ich es dann doch noch, mit 30,000 hereinholen, aber auch nicht immer!
Am Ostersonntag brachte mir die Mediabox auf dem Transponder die Kennungen: TSTEPG, 
TSTDVE, TSTMETEO, TSTEUROPE1 (horbar), TSTEUROPE2 (horbar), TSTRFM (horbar), 
TSTBFM1, TSTEUROPE1_TV (horbar), TSTEUOROPE2_TV (horbar), TSTRFM_TV (horbar), 
TSTLACINQUIEME_2 (Offen), sowie 2 Kanale ohne Kennungen.
Trotz mehrmaliger Versuche gelang es mir am Sonntag nicht mit der d-box das Paket auf dem 
Transponder auf normalem Wege einzuladen, war nur uber das interne Menu zu bekommen. Dabei 
konnte ich Europe 1 mit dem Audiopid 40E7, Europe 2 mit 40E8 und RFM mit 40E9 horen.
Zuwachs gab es im TPS-Paket auf 12.591,00 MHz, h. Allerdings bringt uns Zaungasten, dies Nichts, 
da davon nichts zu sehen, bzw. zu horen ist. Es sind die Kennungen: EUROPE1, EUROPE2, RFM, 
PICOGUIDE. und BFM. Auf dem Transponder ist ja leider auch von den anderen Kanalen ohne Karte 
nichts zu sehen. Die restlichen Kennungen sind CENTRONICS OUVRE, Multivision 1 bis 6, FRANCE 
COURSES, CANAL AUTO und METEO EXPRESS.
Teva, der Frauenkanal ist jetzt nur noch auf 11.938,00 MHz, h, anzutreffen. Fur den Kulturfreund der 
Hinweis, das auf dem Kanal besonders am Wochenende mehrfach Ballettauffuhrungen aus 
Frankreich zu sehen sind! Bisher sind ja auf dem Kanal die Sendungen Offen!
Im Telepiu-Paket sind z.Zt. alle T-Kanale zu und unter X01 bis X06, auf 11.283,00 MHz, v, kann nur 
noch unter X01 ein Telepiu-und unter X02 ein Canal Numerique-Trailer, Offen zu empfangen.
Hier eine e-mail zur geplanten Aufschaltung eines polnischen Musikkanales auf 11.457,00 MHz, h, 
mit Symbolrate 6,111 und FEC 3/4, empfangbar uber das interne Menu mit den Pids 4FC0/4FC1.
Slawomir Tobis, INTERNET:stobis@free.polbox.pl, 28.03.1997 00:02
Nun ist es amtlich: der Musikkanal "Tylko Muzyka" startet offiziell am 19. April mit 9 Stunden am Tag, 
angepeilt ist allerdings ein 24-Stunden Programm. Der Musikkanal wird nicht aus den Abo-Gebuhren, 
sondern aus Werbeeinnahmen und Sponsoring finanziert. Gesendet wird offen in MPEG-2.
Das Programm soll ca. 3/4 Pop-Musik sowie 1/4 Klassik + Jazz beinhalten und "an einen etwas 
anspruchsvolleren Konsumenten von Pop-Musik" gerichtet sein. Der Programminhalt soll aus Videos, 
Musikfilmen, Konzert-Mitschnitten, Charts und Interviews bestehen.
Frohe Ostern und viel Spass bei SAT-DX, Slawomir Tobis.
Auf 11.020,00 GHz, v, konnte ich mit den Symbolraten 6,111 und FEC 3/4, mehrfach Ubertragungen 
von NBC MS beobachten, u.a. am Sonnabend (29.3.), am Nachmittag bis 17.45 Uhr.
Weitere Anderungen in Digitalien, konnte ich auf dem Satellitensystem nicht feststellen.

Eutelsat 10 E:
Tja, ich lasse mich immer wieder auf neue von der bluhenden Phantasie einiger Mediendienste und 
Anrufer aufs Neue uberraschen. Die wusten nun aus ganz sicherer Quelle, das z.B. hier auf 10 E, 
auf 11,658 GHz, h, auf dem ex RTP-Tranponder, auf dem einige Tage analog in B-MAC, AFN ein 
kurzes Gastspiel gab, ein anderes TV-Programm als auf 7 E, aufgeschaltet wurde! War allerdings 
nicht so, denn es war hier war parallel zu 7 E, RTS Sat ab 16.45 Uhr bis Mitternacht, aufgeschaltet! 
Der Unterschied zu 7 E bestand nur darin, das hier bereits ab Nachmittag ein Testbild zu sehen war 
und auf 7,02 MHz, Radio Beograd zu horen war. Wahrend auf 7 E kein Radio mehr zu horen ist und 
dort nur noch zwischen 18.45 und 20.30 Uhr gesendet wurde.
Am Ostersonntag gab es ab 13 Uhr auch wieder die Jugendsendung Pink, allerdings nur auf 10 E!

Eutelsat 7 E:
Nach wie vor sind haufig auf 11,133 GHz, v, sporadische Ubertragungen in offenem PAL, in 
Italienisch zu sehen, unter BRINDISI PORTO, ARTEL, oder I58 BRINDISI (30.4).
Nachdem wahrend der vergangenen Tage das serbische RTS Sat, nur noch zwischen 17.45 und 
20.30 Uhr, auf dem bisherigen Transponder 11,179 GHz, h, aufgeschaltet war, wird es den 
Transponder wohl in Kurze ganz raumen. Wahrend der Aufschaltung ist Radio Beograd nicht mehr 
vorhanden.
Auch bei PIK Nicosia, gibt es etwas Neues. In der sendefreien Zeit bis 19 Uhr, ist dort ein Dia 
aufgeschaltet, auf dem zu Lesen ist, das die bisherige Sendefrequenz 11.146,33 MHz, h, ab 1,. April 
geandert wird. Es ist dann 11.141,33 MHz, h.

Tele X, 5 E:
Buchmacherfans haben sich sicher bereits daran gewohnt, die Trabrennen aus Finnland, unter TELE, 
jetzt auf 13,602 GHz, lz, zu empfangen. Am fruhen Nachmittag gibt dort auch haufig ein Testbild mit 
der Aufschrift das Tests for Sparbanken stattfinden. Welchem Zweck diese dienen, entzieht sich 
allerdings meiner Kenntnis (29.3.).

Hispasat 30 W:
Eine Osteruberraschung gibt es hier im Retevision Digitalpaket!
Allerdings ist dort noch nicht Alles so, das man sagen konnte, gut, das ganze Paket ist normal zu 
empfangen. Von den insgesamt 8 TV-Programmen auf 12.591,00 MHz, h, die die d-box uber den 
manuellen Suchlauf einladt, sind nur Galavision, TVE1, Teledeporte, TVE Int, normal zu empfangen. 
TVE2 ist tonlos, Canal Classico ohne Ton mit einem Halbbild (wobei mich eigentlich mal 
interessieren wurde, was nun eigentlich richtig ist, die Digitalkennungen oder der Name des Senders 
auf dem Testbild. Denn einmal wird es mit einem und einmal mit Doppel s, geschrieben), TVG und 
Telemadrid sind verschlusselt.
Von den 9 TV-Programmen auf 12.631,00 MHz, h, senden normal, Galeusca, TVE int, TVG, 
Teledeporte, TV3 Sat. Letzteres Programm kam neu hinzu, mit Bild und Ton. Bisher gab es dort nur 
zwischen 20 und 24 Uhr TV3 de Catalunya. Ob nun TV3 Sat dort standig sendet, oder nur wahrend 
der Osterfeiertage seine Sendezeit erweitert hat, mus abgewartet werden.
Telemadrid scheint auf dem Transponder gar nicht zu senden, es kommt nur eine Kennung aber nicht 
die Mitteilung Die Sendung ist nicht zu entschlusseln. Telefonica hat jetzt zwar ein ganzes Bild, 
Dia, ist allerdings ohne Ton. Canal 9 ist mit der d-box ohne Ton, mit der Mediabox mit, der unter 
Sprache 2 gesendet wird und Mosaico kommt ebenfalls ohne Ton, wird jedoch nur uber das interne 
Menu der d-box eingeladen.
Ubrigens, fur alle Erotic-Fans der Hinweis, uber das interne Menu konnte ich am Sonntagmorgen 
(30.3.), zwischen 1.30 und 3.30 Uhr MEZ, auf 12.456,00 MHz, v, mit den Symbolraten 24,000, FEC 
5/6, Pids 4300/4301, CLIMEX X, empfangen.

Es wurden Infos von Karl Michael Gierich, Thorsten Neumann, Mike Bauerfeind, Fieger, Martin 
Mitsch, Walz, Helmut Zastrow und Jannicke verwendet.

NB: Die Frequenzanderungen der vergangenen Woche erscheinen erst Anfang kommende Woche, 
da es ja am 1.4. mehrere Anderungen geben wird.



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