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Satinfo Nr. 9/98, vom 21.2.98




Satinfo Nr. 09/98 (Autor: Norbert Schlammer)

Allgemeines:
Vor einigen Tagen bekam ich die e-mail eines OM aus Bielefeld mit der Frage, ab welchem Sat-
Spiegeldurchmesser ein hervorragender Empfang des Thaicom bei ihm möglich ist.
Die meisten Leser wissen dies sicher, aber ich kann da nur aus meinen eigenen praktischen 
Beobachtungen schlußfolgern, daß ein sehr guter Empfang, wie dies der Sat-Zuschauer von Astra 
oder Eutelsat bei uns kennt, über Thaicom nahezu ausgeschlossen ist, denn die Ausleuchtzone des 
Satelliten geht nun mal nach Südostasien und nicht nach Europa. Was hier ankommt, sind mit 
Ausnahme der Transponder die in Richtung Europa strahlen, nur „Reste!". Die kann man mit einer 
großen Schüssel und wenn man keinerlei „Fremdeinflüsse", sprich Beeinträchtigungen durch 
Richtfunk oder andere Satelliten hat, „anheben". Digitex etc. Helfen da ebenfalls weiter. Nur in 
"SuperquaIität", das geht halt nicht, da muß man immer technische „Empfangsabstriche" machen. 
Kurz, ein hervorragender Empfang der ist halt nur in Thailand analog möglich! Anders, wenn das 
Signal digital ankommt! Nur – dann muß die Empfangsfeldstärke so stark sein, daß es empfangbar ist, 
ansonsten gibt es nur Standbilder, oder es ist gar Nichts zu sehen!
Den Sat–DXer stören ein paar Spikes nicht, er ist froh, wenn er „im Rauschen" noch Farbe und einen 
Ton empfangen kann! Doch für den „Normalbürger" ist dies ein „unzumutbarer Empfang"!
Mit diesen News möchte ich natürlich Sat-DXer ansprechen, aber auch jeden anderen Leser! Gleich, 
ob sein Sat-Spiegel einen Durchmesser von nur 40cm oder 20 m hat! Kurz – Jeden den interessiert, 
was an Programmen oder Übertragungen vom Himmel zu holen ist!
Dabei versuche ich meine eigenen Empfangserfahrungen mit einfließen zu lassen, um eventuellen 
späteren „Enttäuschungen" vorzubeugen! Freilich kann ich nicht wissen, wie die 
Empfangsbedingungen an dem jeweiligen Ort sind und welches Empfangsequipment verwendet wird. 
Ich behaupte auch nicht, daß meine News überall Gültigkeit haben, will damit vor Allem eins 
erreichen. Dem Zuschauer Anregungen geben, Selbst zu probieren und zu testen, ob er dort etwas 
von dem, was ich gesehen habe, auch hereinholen kann. Will ganz einfach Mut machen, sich nicht 
damit zu begnügen, daß (wie mir vor Kurzem ernsthaft ein „Sat-Fachhändler" einreden wollte), bei uns 
nur das  Astra-Satellitensystem zu empfangen ist!
Ich schwimme damit „gegen den Strom", das ist mir klar. Nicht „zufällig" „verschwand" ja vor einigen 
Jahren auch die Sat-Sendung aus dem öffentlich-rechtlichen Hörfunk!
Nur – ich meine, daß nur mit geduldigem Erläutern dessen was machbar ist und eventuellen 
praktischen Vorführungen, erreicht wird, daß „Ungereimtheiten" über den Sat-Empfang ausgeräumt 
werden und der Normalbürger sein Wissen darüber erweitern kann!
Was mich immer aufs Neue enttäuscht ist die Reaktion der meisten Medien. Meine damit 
Tageszeitungen, öffentlich-rechtlicher Hörfunk und Fernsehen, die das Ganze nur „am Rande", oder 
häufig gar nicht behandeln! Heißt da immer „das interessiert sowieso Keinen"! Wenn es die 
Verantwortlichen nicht interessiert, so ist das deren eigenes Problem, nur sollten sie auch Bedenken, 
daß es doch eigentlich deren journalistische „Sorgfaltspflicht" ist, Wissen darüber an Andere weiter zu 
geben, die das gewiß interessiert, denn sind mindestens ca. 9 Millionen Sat-Schüsselbesitzer in 
Deutschland „Nichts"!
Denn wer nach einem neuen Verfahren sendet, der hat, so meine Ansicht, auch die Pflicht, seine 
Zuhörer und Zuschauer darüber zu informieren, daß es dies gibt, daß sie sich damit mehr und in 
besserer Qualität vom Himmel holen können, als nach den herkömmlichen Methoden, sprich 
terrestrisch oder via Kabel. Das freut sicher nicht jeden Kabelnetzbetreiber oder Hausbesitzer, aber 
dies sollte doch für Wissensvermittlung nicht der Maßstab sein, oder irre ich mich?
Will damit sagen, große und kluge Sprüche auf irgendwelchen Messen und Ausstellungen, die bringen 
neue Techniken nicht voran, denn wer den Konsumenten erreichen will, der muß mit ihm ins 
Gespräch kommen, muß ihm auch praktisch zeigen, was machbar ist, ansonsten muß sich Keiner 
darüber „wundern", wenn neue Techniken und Verfahren vom Verbraucher nicht angenommen 
werden! Ich für meinen Teil finde es einfach Ressourcenverschwendung, wenn z.B. ARD/ZDF seit 
August vergangenen Jahres ihren EPG mit Lesezeichen etc. Digital senden, aber es meines Wissens 
bis heute keinen Empfänger im Handel gibt, der das tatsächlich empfangen kann! Man mag darüber 
streiten, wie „Verbraucherverträglich", die Ablösung der analogen-, durch die digitale TV-und 
Hörfunkübertragung ist. Nur – wer immer mehr analoge Sender via Satellit aufschaltet, der muß sich 
doch nicht wundern, wenn kein Mensch daran denkt, sich neue digitale Technik zu kaufen! 
„Dauertenor" ist das fehlende Geld, aber ein Verfahren zu verwenden, das weitaus geringere Kosten 
verursacht, und dem Zuschauer die neue Technik „schmackhafter" zu machen, indem sie eventuell 
„gestützt", sprich billiger in den Handel kommen kann, darauf kommen anscheinend die 
Verantwortlichen nicht!
Gut, ich sehe ja ein, daß eine Gebührenanhebung sein „mußte", nur muß es dann z.B. sein, daß das 
SWF für Rheinland-Pfalz einen neuen nicht digitalen, sondern analogen Transponder anmietet, auf 
dem bis auf ein Regionalfenster, das Gleiche zu sehen ist, wie beim SWF mit dem Baden-
Würtemberg-Fenster, wäre da nicht eine digitale Aufschaltung angebrachter? Ich will an der Stelle ja 
Keinem was einreden, die Verantwortlichen machen ja sowieso das, was sie für gut und richtig halten, 
ich will an der Stelle nur mal schlicht die unkomplizierte Denkart eines Verbrauchers verwenden!
Dann denke ich an die, in meinen Augen völlig absurde analoge Aufschaltung von BR-alpha, nur 
analog! Nun haben wir da das schöne Digitalbouquet der ARD, wo noch gut und gerne paar Kanäle 
dazu kommen könnten, doch inzwischen gibt es bereits 2 öffentlich-rechtliche TV-Kanäle, die nur 
analog senden! Das kostet den Sendern ein Vielfaches von dem was an Transpondermiete für die 
digitale Abstrahlung fällig wäre! Wo ist denn da eine Logik? Wird so die Einführung der neuen Technik 
gefördert, schafft das dem Zuschauer einen Anreiz, sich digitale Empfänger zu kaufen, wenn er 
analog mit der alten Technik mehr sehen kann als digital?
Ich möchte mir auf keinen Fall den Vorwurf einhandeln, ich wäre für die Abschaffung des dualen 
Systems und der öffentlich-rechtlichen Sender. Das bin ich absolut nicht, denn diese liefern meiner 
Ansicht nach viel fundiertere, ausgewogenere, journalistisch ausgereifte Programme, als die Privaten!
Nur muß ich für die keine Gebühren bezahlen. Bei den anderen bin ich dazu jedoch gesetzlich 
verpflichtet, daher nehme ich mir an der Stelle auch das Recht heraus, öffentlich zu Fragen, wofür 
mein Geld und das der anderen Gebührenzahler verwendet wird!
Jedenfalls, erreichen mich täglich Anrufe neuer d-box Besitzern (tut mir ja ehrlich leid, wenn sich das 
wie Werbung für die d-box anhört, aber wenn andere Firmen bisher nur mit Versprechungen und 
„Vertagungen" aufwarten, anstatt gleichwertige Free-TV Empfänger auf den Markt zu bringen, kann 
ich es leider auch nicht ändern), die alle analog sendenden öffentlich-rechtlichen und privaten TV-
Kanäle damit empfangen wollen!
Tja, dann muß ich immer wieder sagen, is nich, weiß auch nicht ab wann!
Zum Abschluß noch eine Bemerkung zu den öffentlich-rechtlichen Sendern. Damit man mir nicht 
nachsagen kann, ich hätte „etwas unterschlagen".
Bisher gibt es folgende öffentlich-rechtliche Sender, die nur in MPEG-2 via Satellit senden:
B1, sowie Eins Festival, Eins Extra und Eins MuXx (mit zeitversetzten ARD-Sendungen) und die 
ZDF.infobox.
Von den öffentlich-rechtlichen sind bisher nur 9 Sender  in MPEG-2 zu hören, 3 „zogen" sich 
inzwischen zurück, so daß auch dort nur noch HF-Kennung zu sehen sind, jedoch nichts zu hören ist!
Manche Dinge kann ich halt nicht so recht nachvollziehen! Denn wenn man die neue Technik wirklich 
will, muß man doch Zuschauer und Hörer dafür begeistern, muß Anreize schaffen, muß damit Dinge 
senden, die bisher auf herkömmlichem analogem Wege nicht gibt, muß größere Programmvielfalt 
anbieten, mehr Sender!
Nur - stets klagen, daß keine Gelder da sind, aber neue technischen Verfahren nicht zu nutzen, mit 
denen Geld gespart werden kann, das ist für mich halt schlicht "unverständlich"
Wenn z.B. der SFB kein Geld hat, warum nutzt er dann nicht die 3 freien Radiokanäle in MPEG-2? 
Wäre es denn nicht die Aufgabe des ARD-Intendanten dafür zu sorgen, daß dort, zumindest 
tatsächlich 10 Sender senden, anstatt nur Kennungen aufzuschalten? Nun, wenn eine Sendeanstalt 
der der Sendeplatz gehört, nicht senden will, warum dann nicht an eine andere vergeben, die „will", 
aber anscheinend kein Geld hat?
Habe halt wieder mal „laut gedacht!" Hoffend, damit vielleicht mal einen kleinen „Denkanstoß" 
gegeben zu haben.
Aber ich „rede" nicht nur. Was für mich machbar ist, tue ich auch, um Interessenten neue Techniken 
praktisch zu demonstrieren.
Wer analog-und digital Empfang via Astra 19,2°E und Eutelsat 13°E „zum Anfassen" Live miterleben 
will, der kann dies am Wochenende, am 7. /8. März, im FEZ in der Berliner Wuhlheide. Dort werde ich 
allen, die Anfragen zum Sat-Empfang haben, Rede und Antwort stehen.
Nun jedoch eine Wochenzusammenfassung dessen, was es an Neuem auf den Sat-Bändern gibt, die 
bei uns mit vertretbarem Aufwand zu empfangen sind.


Neuigkeiten: 

Thaicom 78,5°E:
Spikesfrei kommt analog mit meiner 360cm Maschendraht, z.Zt. nur VTV aus Vietnam auf 3,649 GHz, 
h, herein, das täglich zwischen 18.00 und 22.00 Uhr MEZ sendet.
Alle anderen Kanäle sind mehr oder minder spikesbehaftet und kommen nur mit Treshold.
Digital hat sich auf 3.480,00 MHz, h, mit 26,666 und 3/4, nicht viel verändert.
Es kommen weiterhin 8 Kennungen, Service 1 bis 8. Unter Service 1 sendet Thai tv5. Global Network, 
das parallel digital auch auf Eutelsat 13°E, 11.248,00 MHz, h, sowie 12.111,00 MHz, v, ist.
Balkentestbilder ohne Ton sind unter Service 3, 4, 6, 7, 8.
Service 2 ist ein Balkentestbild mit dem TV-Ton, Service 5 ist ein Streifentestbild ohne Ton.
Parallel ist dies alles nochmals auf 3.600,00 MHz, h, mit den selben technischen Parametern. 
Allerdings ist hier der Empfang nur über den Spezialsuchlauf, bzw. das Main Menü des Mediamasters 
möglich.
Pids sind die Bisherigen.

Apstar 76,5°E:
Auf 4,186 GHz, v, hat sich bisher noch nicht besonders viel ereignet. Auf dem Transponder ist 
weiterhin nur ein Dia von TVB8 aus Hongkong zu sehen, zu dem es Musik gibt. Ab wann das TV-
Programm dort auf ist, geht aus dem Dia leider nicht hervor. Zu lesen ist dort Folgendes:
For inquiries, Mr. Stanley Tang, please fax to: Galaxy Satellite Broadcasting Ltd., Fax: (852) 2358 
3227.
Der TV-Ton wechselte von 6,20/6,80, auf 6,60/7,20 MHz. Sendenorm ist wie bisher PAL, Empfang ist 
ab ca. 120cm problemlos!
Ein neues digitales TV-Programm gibt es ebenfalls auf dem Satelliten.
Es ist auf 3.881,00 MHz, h, mit 28,122 und 5/6, unter der Kennung Middle East Channel ein 
verschlüsselter Kanal mit den Pids 4870/4848. Der Empfang ist nur mit dem Spezialsuchlauf, bzw. 
internes Menü möglich. D.h. zu sehen ist sowieso Nichts, da ja codiert wird. Auf manuellem Wege wird 
der Kanal nicht eingeladen, da die Frequenz 3.981,00 MHz, h, 6,620 und 3/4 angezeigt wird. Das ist 
die Frequenz, auf der es die gleiche Kennung auf Pan. 68,4°E gibt. 

Intelsat 62°E:
OM Fieger konnte mehrfach auf 11,048 GHz, v, in Secam, Zuspiele für IRIB beobachten. Sie sind 
allerdings in sehr "bescheidener" Empfangsqualität. Mit 360cm kommen sie bei mir farblos und ohne 
Ton mit dem höchsten Treshold des M140 herein, kann davon mehr "erahnen", als sehen!

Intelsat 60°E:
Auf 4,188 GHz, rz, gab es am Sonnabend (21.2.) Übertragungen mit Leichtathletik aus Australien mit 
englischem Kommentarton in PAL.

Insat 2D, 55°E:
Auf 3,881 GHz, lz, konnte ich auch heute um 12.00 Uhr Übertragungen von Doordshan 1 in PAL, Ton 
5,50 MHz, empfangen. Die Empfangsqualität ist besser als im C-Band auf Intelsat 66 Grad Ost, mit 
einem mittleren Treshold und ca. 15 Prozent Spikes kommt das Bild in Farbe und mit Ton herein. 
(360cm Maschendraht).
In einigen Gegenden Europas, meine damit am Nordpolarkreis, in Kiew und in Slowenien, wollen Sat-
DXer auch Signale im KU-Band auf 11,517 und 11,558 GHz, v, gesichtet haben. Mir ist dies bisher 
nicht gelungen. Wer ähnliches beobachtet kann dies ja mitteilen.

Kopernikus 28,5°E:
Um 16.15 Uhr gab es auf 12,692 GHz, h, mit O-Ton auf 7,20 und Kommentarton auf 6,60 MHz, Live 
für DF1, das Eishockeyspiel Mannheim/Frankfurt/Main.
Wie ich von ORB-Uplink in Potsdam Babelsberg erfahren konnte, wird das ARD-Paket nicht mehr 
über Kopernikus 28,5°E, 11,522 GHz, h, auf Astra gelinkt. Es geht jetzt direkt von Potsdam 
Babelsberg auf Astra.

Astra 19,2°E:
Wie ja weltweit bekannt, gibt es zwischen den 19. Und 25. März wieder die CeBIT in Hannover.
Der Astra-Stand ist in F11 in Halle 26, Motto ist „It`s all on ASTRA". Es gibt die Bereiche Business 
Communications, Home-Infotainment und Home Entertainment.
Bei Business Communications ist ASTRA-Net präsent. 8 unterschiedliche Anwendungsbereiche 
stellen verschiedene Service-Provider vor.
Home-Infotainment zeigt unterschiedliche PC-Anwendungen. Datendienste über einen ADR-Receiver 
sowie PC-Karte.
Home Entertainment zeigt analog TV-und Radio, ADR, sowie digitales Free-und Pay-TV, sowie TV-
Geräte mit integriertem PC.
Weitere Informationen erteilt Herr Friedrich-Karl Reichardt, Presse-und Öffentlichkeitsarbeit ASTRA-
Marketing GmbH, Mergenthalerallee 79-81, D-65760 Eschborn, Tel.: (06196) 47 06 34, Fax: (06196) 
47 06 29, oder Stefan Piller, Piller Communications GmbH, Hans-Böckler-Str. 21-25, D-53225 Bonn, 
Tel.: (0228) 9 75 96-0, Fax: (0228) 9 75 96-99.
Obige Info wurde der SES-Presseinfo vom 16.2.98 entnommen.
Ab 2. März wird Vox, auf 11,272 GHz, h, sowie auf Eutelsat 13°E, auf 11,593 GHz, h, Sendungen von 
BBC World übernehmen. Premiere ist am 2. März mit der Sendung „Nick Leeson und der Fall des 
Hauses Baring".
Radio Companile wird aus finanziellen Gründen am Monatsende den Sendebetrieb auf DSF, 11,526 
GHz, h, 7,74/7,92, einstellen, teilte OM Schneider mit.
Seit heute, den 21.2., ist ein neues ADR-Radio auf Sendung.
Auf dem ZDF, 10,964 GHz, ist auf 6,48 MHz, mit der Kennung sunshine, Sparte POP, ein 
Privatsender aus Baden-Württemberg zu hören. Er ist Nachfolger von Radio Energy Rheinland-Pfalz. 
Ab 1. April soll es den Namen Radio Energy Rhein-Neckar, tragen.
Ab 1. April soll es weitere Neuaufschaltungen im ADR-Modus geben. Für Demozwecke werden 8 
MCE-Kanäle auf Sendung gehen. Damit soll für das MCE-Angebot geworben werden, das auf 28,5°E 
senden wird. Dort codiert, versteht sich!
Alle d-box Besitzer, die es nicht zu Wege brachten, die spanischen 11 Radios auf 11.934,00 MHz, v, 
per Main Menü zu hören, haben jetzt wieder günstigere Chancen! Denn RADIO ist jetzt wieder unter 
Radio zu finden, somit entfällt die etwas umständliche Prozedur der Veränderung der Frequenzen. Es 
muß im Main Menü nur der Audiopid verändert werden, wie das auch in der Vergangenheit der Fall 
war. Dann ist sind außer dem einen spanischen Radio weitere 10 zu hören!
Nebenbei, wer sich bereits daran gewöhnt hat, daß diese Sender unter TV senden, muß sich nicht 
„umstellen", denn unter RADIOS ESP., gibt es das ganze weiterhin auch parallel unter den TV-
Kanälen.
Auf 12.324,00 MHz, v, wurden unter CH96, Ch3, die 4 Audiokanäle entweder abgeschaltet, oder sind 
inzwischen codiert. Jedenfalls ist dort z.Zt. nichts mehr zu hören!
Neu ist auf dem Transponder die Kennung DISPO CDN 1, könnte evtl. Der EPG sein, zu sehen und 
zu hören ist ohne Karte und entsprechendem SECA-Empfänger, leider Nichts.
Das ZDF will am 28.2. seine Parallelabstrahlung in MPEG-2 auf 12.168,00 MHz, v, beenden.
Freuet Euch, lieber Österreich-Fans, denn ORF 2 sendet auf 12.692,00 MHz, h! Ja, bloß sehen könnt 
Ihr davon nichts, denn es wird fleißig codiert, rund um die Uhr!
ORF 1-Seher gibt es in Deutschland bereits weniger, da mehrere Kabelanlagen in denen bisher der 
Sender zu sehen war, ihn nicht mehr einspeisen. Wer ihn dennoch sehen will, muß in den Allgäu 
umziehen, denn dort ist das Programm weiterhin über Antenne zu sehen. Danke an OM Walter 
Schiefele für diese Hinweise.
Übrigens sendet inzwischen auch Bayern mobil, die Servicewelle für Autofahrer. Nur – nicht via 
Satellit, sondern im DAB in Bayern auf Kanal 12!
Inzwischen ist Astra 1D nicht mehr auf 19.2°E auf Sendung und wandert auf die neue Sendeposition 
28,5°E, wo er lt. SES ab Mitte März erste Testsendungen ausstrahlen wird. Wovon wir hier allerdings 
vermutlich nicht viel haben werden, denn in GB ist es ja nun mal „üblich", möglichst alle zu codieren 
und ich vermute, daß dies vermutlich auf 28,5°E nicht viel anders sein wird, als auf 19.2°E!
Aber ich lasse mich natürlich auch gern mal positiv überraschen!
Nun bleibt mir oftmals keine andere Wahl, als mich auf die Infos zu verlassen, die ich per Telefon 
bekomme. Auch wenn offiziell mitunter anderes zu hören ist!
Bekannt ist, daß die bisherigen Astra 1D-Kanäle auf Astra 1E in der Horizontalen wechselten. Lt. 
telefonischer Auskunft eines Sat-Betreibers aus Moskau sei der Empfang der bisher auf Astra 1D 
sendenden Kanäle inzwischen so schlecht, daß sie nicht mehr ins Kabel eingespeist werden können. 
Obwohl, lt. Reichweitenkarten die Horizontale im Gegensatz zur Vertikalen, dort gut ankommen sollte!
Auch die Umschaltungen der bisherigen deutschsprachigen pay-per-view Kanäle DF1 und Premiere 
vom Astra 1E auf Back-up Transponder vom Astra 1G bedeutet, lt. Auskunft des Kabelnetzbetreibers, 
daß diese nun auch nicht mehr in Moskau ankommen!
Besser sieht es da allerdings auf den Kanaren oder in Griechenland aus, aber auch in Kapstadt in 
Südafrika können nun sogar Upgrade von DF1 mit der d-box vom Himmel geholt werden, wie in einer 
e-mail von Prof. Dr. OM Manfred Reineck, mitteilte, die ich gestern veröffentlichte.
Tja, da können wir in Germany wohl recht froh sein, daß wir in der Kernausleuchtzone der 
Astrasatelliten sind, so daß es hier durch die Umschaltungen keine Empfangsprobleme gibt.

Eutelsat 16°E:
Auf 11,575 GHz, v, gab es heute zwischen 13.00 und 14.00 Uhr wieder Simayeh Moghavemat, ein 
TV-Programm der Exiliraner in Farsi.
Wie bisher sendet jede Nacht ab 01.00 Uhr auf dem Transponder European Entertainment TV ein 
Eroticprogramm. Anfangs mit einem offenen Trailer dann in D2-MAC, codiert.

Eutelsat 13°E:
Euch Eutelsat ist auf der CeBIT in Hannover zwischen dem 18. Und 25 März präsent. Vorher jedoch 
zwischen dem 28. Februar und 1. März auf der EP Messe in Düsseldorf.
Weitere Messetermine sind vom 28. Bis 30. März auf der Interfunk in Obestdorf, Ende März auf der 
Blankom Hausmesse in Bad Blankenburg, der Cable & Satellit in London vom 18. bis 20 Mai, auf dem 
Medienforum in Köln vom 14. Bis 17. Juni und der Fachmesse Elektronik in Dortmund vom 2. Bis 5. 
September diesen Jahres.
Wie ich mich überzeugen konnte, ist nach wie vor jede Nacht ab 23.30 Uhr, mit einem offenen Trailer 
bis Mitternacht, dann in D2-MAC codiert, RDV parallel auf 12,658 GHz, v, sowie 12,265 GHz, v, auf 
Sendung.
Die Sendungen der Voice of Iran auf IRIB, 12,437 GHz, h, auf 7,02 MHz, sind identisch mit der KW-
Ausstrahlung.
Digital gibt es fast täglich „Umschichtungen" im NetMed Paket auf 11.823,00 und 12.169,00 MHz, h. 
z.Zt. sind die beiden offenen Kanäle, CCTV und ERT In. auf 12.169,00 MHz, h. Neu ist auf dem 
Transponder FILM SAT, zu sehen ist dort allerdings Nichts, es ist „zu"
Auf 12.111,00 MHz, v, ist zu einem Testbild die Kennung Rock Radio aufgeschaltet und das 
italienische Rock Radio aus Rom zu hören. Die Pids lauten 40FA/40FC, sind jedoch zum Empfang 
nicht erforderlich.
Auf Transponder 82, 12.341,00 MHz, v, senden mit 27,500 und 3/4, Tele+ Kanälen. Die Kennungen 
sind bei den TV-Kanälen T21-26 mit offenen Trailern für dieses Paket, sowie T27, das zu ist. 
Außerdem kommen noch die Kennungen RADIO, Grundig 0x0302 und Pace 0xOB02. Unter Radio 
werden RITA, RDON, R105, RMC, RDJ, RCAP, RDS, RRAD eingeladen. Zu hören ist jedoch nichts, 
es werden auch keine Pids angezeigt, evtl. wird dort noch nicht gesendet. Die ersten 4 Radios senden 
weiterhin parallel auf 12.054,00 MHz, h, sind dort jedoch auch "zu".
Wie OM Slawomir Tobis per e-mail mitteilte, wurde der polnische Musikkanal Tylko Muzyka, der bisher 
auf 11.452,00 MHz, h, mit 6,110 und 3/4, über das Main Menü, bzw. den Spezialsuchlauf mit 
Pideingabe, zu sehen war, abgeschaltet.
TV Polonia hat diese Entscheidung getroffen, da der Medienrat dem Sender keine Zulassung erteilte. 
Bekannt ist, daß der Spartenkanal kaum Zuschauer hatte. Denn im Direktempfang konnte ihn nur der 
sehen, der mit dem Main Menü Bescheid wußte und viele Free-Digitalempfänger die auf dem Markt 
sind, bzw. in den nächsten Wochen kommen, können die Symbolrate 6,110 sowieso nicht verarbeiten. 
Aber auch in polnische Kabelnetze wurde der Sender kaum eingespeist.
Trösten wir uns mit Atomic TV, das uns zumindest bis zum 1. April noch Offen auf Astra erhalten 
bleibt. Zumal Tylko Muzyka sowieso demnächst verschlüsselt werden sollte! Inoffiziell wird 
"gemunkelt", daß der Musikkanal insgesamt 2 Millionen Dollar gekostet hat, die nun "abgeschrieben" 
werden können!
Zu sehen ist auf dem bisherigen Sendetransponder z.Zt. ein Hinweisdia.
Auf 12.380,00 MHz, v, finden täglich sporadische Übertragungen statt. Am 18.2. gab es um 18.45 Uhr 
unter Occ 1HB3, einen Korrespondentenbericht für Kuwait TV aus Bagdad.

Eutelsat 10°E:
Auf 11,162 GHz, v, konnte ich am vergangenen Montag zwischen 20 und 21 Uhr, sowie am gestrigen 
Freitag, den 20.2., zwischen 21.00 und 22.00 Uhr, Herbalife Network zu sehen. Das war u.a. am 
Freitag, den 20.1, zwischen 21.00 und 22.00 Uhr der Fall. Wie bisher in mehreren Sprachen, mit 
Deutsch auf 7,02, Englisch 6,50, Französisch 7,20, Italienisch 7,38, Spanisch 7,56, Russisch 7,74, 
Tschechisch 7,92 und in Polnisch auf 8,10 MHz.
Heute gab es um 14.30 Uhr auf dem Transponder Zuspiele für Tele-Madrid mit Karneval.

Telecom 3°E:
Auf 12,604 GHz, v, gab es heute um 15.30 Uhr, für Canal+, das Hallenhandballspiel der Herren, 
Toulouse/Chambery, mit O-Ton auf 7,20 und Französisch auf 6,60 MHz.
Auf 12,692 GHz, v, war eine Übertragung in D2-MAC, codiert.
Auf 12,649 GHz, v, gab es wiederum für Canal+, Tests vor der Übertragung eine Fußballspieles, mit 
Meßton auf 6,60/7,20 MHz.
Kurz, es lohnt sich besonders am Wochenende, oder Freitagabend, mal auf dem Satelliten nach zu 
schauen, was es dort an Übertragungen zu sehen gibt! Denn gestern Abend gab es auf 12,649 GHz, 
v, für Canal+ das Fußballspiel Bastia/Monaco, auf 12,604 GHz, v, eine Popmusiksendung, für France 
2, in offenem D2-MAC, sowie auf 12,585 GHz, h, ein Interview. mit einer Rockmusikgruppe. Wobei ich 
nur die offen empfangbaren Übertragungen nenne.

Thor 0,8°W:
Seit dem 7.2. sind auf 11.308,00 MHz, v, mit 24,500 und 7/8, die Kanäle VH-1, MTV Europe, Nick / 
Sci-Fi, wieder zu.
Dafür senden jetzt alle 35 Audiomusikkanäle auf 11.747,00 dund 12.130,00 MHz, v, Offen!

Intelsat 1°W:
Auch hier sind seit dem 7.2., auf 11.014,00 MHz, h, mit 26,000 und 3/4, die Kanäle BBC Prime, 
Eurosport Nordic und CNBC Europe, wieder verschlüsselt.
Am 8.2., konnte ich um 11.30 Uhr auf 11,174 GHz, h, mit 22,500 und 2/3, unter Business TV, Test 
sending Telia News, sehen.

Amos 4°W:
Auf 11.308,00 MHz, h, wurde mit 22,860 und 7/8, wieder mal die Kennung tartalek aufgeschaltet. Zu 
sehen ist nur ein graues Streifentestbild, zu hören ist ein Meßton. Am 18.2., war auf dem Transponder 
über das Main Menü mit 412E, Slager Radios in ungarisch zu hören. Jetzt ist jedoch wieder Funkstille, 
nur mit den Audiopids 4192, 41F6 und 41F7, sind Meßtöne zu hören.

Intelsat 18°W:
Auch dieser Satellit ist für den Sat-DXer interessant, da hier noch viele analoge Übertragungen zu 
sehen sind. Im 11-GHz-Bereich vorwiegend für die Mediasat-Programme, wie am heutigen 
Nachmittag um 15.30 Uhr auf 10,971 GHz, v, eine Unterhaltungsshow für Italia 1. Aber auch im C-
Band sind auf 4,166, sowie 4,188 GHz, h, häufig sporadische Übertragungen, teils in NTSC, teils in 
PAL, aus dem Nahen Osten oder aus den USA für ABC, CNN, UAE-TV oder Kuwait TV.

Intelsat K, 21,5°W:
Hier war am heutigen Nachmittag um 15.45 Uhr auf 11,532 GHz, h, Rugby. Scotland/France, 
übertragen von BBC Sport, mit Spanisch auf 7,38 und O-Ton auf 6,60 MHz, zu sehen.

Intelsat 24,5°W:
Um 15.55 Uhr berichtete eine Lady aus den USA für NBC Live aus Rom, in PAL für „Good morning 
America".
Um 16.00 Uhr gab es in PAL einen Bericht für die ARD aus Burkina Faso in Africa.

Intelsat 27,5°W:
Auf 11.659,00 MHz, v, wurde mit 30,500 und 3/4 die Kennung Sony Asia in Hindi aufgeschaltet. 
Abends finden dort Tests statt, sie sind nicht identisch mit den Sendungen von Sony Entertainment 
TV, auf Panamsat 68,4°E, 3,905 GHz, h.

Hisp. 30°W:
Heute gab es um 16.00 Uhr auf 11,575 GHz, v, aus Barcelona Hallenhandball der Herren, Prosesa 
Ademar/Celje Pivovarna (Slowenien) mit O-Ton auf 6,60 und Spanisch auf 7,20 MHz.
Wie bisher senden auf 12.671,00 MHz, v, mit 28,120 und 5/6, tve1 ohne Ton, tve2 mit Ton links, 
rechts z.T. mit Audioübertragungen, sowie Canal 5, Offen, mit Ton.
Auf 11.503,00 MHz, v, ging mit 11,277 und 3/4, ein neues Paket auf Sendung. Die Kennungen sind: 
Canal 2, Bingos (Network 3), ESED (Network 3), Local Media (Network), Banco Santander (Network) 
und TVSD (Network 2), möglicherweise sind das gar keine TV-Kanäle sondern Datenübertragungen. 
Zu sehen ist freilich Nichts, denn das Ganze ist ja "zu"
Auf 12.149,00 MHz, lz, wurden neue Radios aufgeschaltet. Es ist COPE und C100. Sie sind Offen. 
Pids sind zum Empfang nicht erforderlich, sie lauten 5A14 und 5A15. Auch RESP und TOP, mit 5A11, 
bzw. 5A12.
Auch hier gab es bei der Zuführung der 11 spanischen Radios auf 12.303,00 MHz, lz, die gleichen 
Änderungen wie auf Astra. D.h. jetzt ist RADIO auch wieder unter Radio zu finden, obwohl parallel 
nochmals unter TV, mit der Kennung RADIOS ESP.

Intelsat 53°W:
Radio Mediterrane wurde auf 2M, 3,993 GHz, h, 7,20/8,20 MHz, abgeschaltet.

Intelsat 58°W:
Das analoge Testbild auf 11,553 GHz, v, wurde am 18.2. abgeschaltet. Somit ist z.Zt. nur noch im C-
Band ein analoges Testbild zu sehen. Auf 4,155 GHz, v, in NTSC.

Es wurden Infos von OM Walter Schiefele, Karl Michael Gierich, Frank Jaedicke, Thorsten Neumann, 
Schneider, Walz und Helmut Zastrow, sowie aus der SES-Pressemitteilung und Eutelsat-
Pressemitteilung, verwendet.
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